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23.12.2024 Hauptstadtkulturfonds vergibt 6,2 Millionen Euro im zweiten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2025

Der Hauptstadtkulturfonds vergibt im zweiten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2025 rund 6,2 Millionen Euro für 70 Projekte. Der Gemeinsame Ausschuss für den Hauptstadtkulturfonds hat am 20. Dezember 2024 unter der Leitung des Vorsitzenden des Gremiums, Kultursenator Joe Chialo, über die zum 02. Oktober 2024 eingereichten Anträge beim Hauptstadtkulturfonds entschieden. 10 Eine Übersicht mit den Kurzbeschreibungen der geförderten Projekte kann in Kürze auf der HKF Website unter https://hauptstadtkulturfonds.berlin.de/mitteilungen eingesehen werden. Der Gemeinsame Ausschuss hat zudem seine Zustimmung zu den Regelförderungen des Hauptstadtkulturfonds gegeben und eine Förderung für 2026 und 2027 in Aussicht gestellt: 1. Internationales Tanzfest Berlin Tanz im August 825.000 € 2. internationales literaturfestival berlin (ilb) 660.000 € 3. Poesiefestival Berlin 440.000 € 4. Musikfestival young euro classic 315.000 €

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14.12.2024 Filmtipp "Konklave"

Der Papst ist tot und Kardinäle aus allen Ecken der Welt eilen nach Rom, um dort zum Konklave zusammenzukommen und so eine neue Spitze für die katholische Kirche zu bestimmen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) hat alle Hände voll damit zu tun, das Prozedere zu leiten. Denn es geht hier nicht nur um einen seit Jahrhunderten geltenden Ablauf, sondern auch um knallharte Politik. Die Kardinäle schachern um Macht und Geld, während tausende Anhänger*innen auf dem Petersplatz auf weißen Rauch warten. Hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle prallen derweil Welten aufeinander – etwa der als liberal geltende Kardinal Bellini (Stanley Tucci) aus dem Lager des verstorbenen Papstes und erzkonservativen Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto). Auch Adeyemi (Lucian Msamati) aus Nigeria, Trembley (John Lithgow) aus Quebec und Benitez (Carlos Diehz) aus Kabul buhlen um die Spitzenposition mit. Indes versetzen Terroristen mit Autobomben die Welt außerhalb der Kapelle in Angst und Schrecken…

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14.11.2024 Çağla Ilk wird neue Intendantin des Maxim Gorki Theaters

Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, gratuliert zur Ernennung: „Ich freue mich außerordentlich, Çağla Ilk für Berlin und für das Maxim Gorki Theater gewonnen zu haben. Ich bin überzeugt, dass sie die postmigrantische und integrative Tradition des Ensembletheaters fortführen und gleichzeitig durch ihr künstlerisches Netzwerk und ihr transdisziplinäres Kunstverständnis neue, frische Impulse in diese einzigartige Bühne bringen wird. Nach ihren großen Erfolgen in Venedig und als Leiterin der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden gewinnt unsere Hauptstadt mit Çağla Ilk eine Leitungsperson mit breiter, international geprägter Expertise. Zugleich möchte ich mich bei Shermin Langhoff für ihre im Jahr 2026 dann 13-jährige verdienstreiche Tätigkeit als Intendantin des Gorki ganz herzlich bedanken. Auch dem Ensemble des Gorki gilt mein ausdrücklicher Dank.“ Die designierte Intendantin, Çağla Ilk: „Wir kennen und lieben das Gorki als Kunstraum, in dem Veränderungen nicht nachvollzogen oder mitgemacht, sondern vorgedacht wurden. Das war so 1827, 1848, 1952, 1988, 2013. Es ist für uns ein großes Glück und eine große Ehre, in diese Denkbewegung einsteigen zu können. Wir bekennen uns zum Ensembletheater, zu den wunderbaren Werkstätten des Theaters. Wir haben auch Lust auf neue Formate, auf ein Neudenken dessen, was ein Theater sein kann – als Gebäude, als Organismus, als politische Stimme, als Raum, in dem die disparate Gesellschaft für einen Moment zum Ensemble wird.“


29.10.2024 Filmtipp "Riefenstahl"

Andreas Veiel untersucht anhand von neuem Material aus den Archiven und dem Nachlass Leni Riefenstahls die komplexe Beziehung der aufgrund ihrer ästhetischen Fähigkeiten gefeierten Filmemacherin und Inszenatorin von Nazi-Propaganda zum Hitler-Regime. Dabei pendelt er zwischen ihrer verklärten Darstellung und belastenden Beweisen für ihr Wissen über die Gräueltaten des Regimes. Riefenstahl selbst hat nach Kriegsende immer abgestritten, mit der menschenfeindlichen Ideologie der Nazis jemals sympathisiert zu haben. Doch nach ihrem Tod 2003 offenbarte ihr Nachlass endlich ein differenzierteres Bild Riefenstahls.

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01.10.2024 Filmtipp "Cranko"

1960 kommt der gebeutelte Choreograph John Cranko (Sam Riley) ans Stuttgarter Ballett, um dort wieder Schwung in die Kompanie zu bringen. Jedoch ist er den Weg aus London nicht ganz freiwillig angetreten. Denn dort, in Großbritannien, wurde das Leben für ihn immer unerträglicher. Als homosexueller Mann war er gesellschaftlich betrachtet ein Aussätziger und sah sich sogar mit einem Berufsverbot konfrontiert. Aber in Stuttgart scheint all das keine sonderlich große Rolle zu spielen. Cranko gewinnt schnell die Gunst das Publikums, klettert auch an der Karriereleiter nach oben bis zum Ballettdirektor und wird so zum weltweit beachteten Star der Szene. Doch wie fast jeder Ruhm kommt auch dieser zu einem Preis. Sein steiler Aufstieg fordert seinen Tribut und Cranko muss sich seinen inneren Dämonen stellen. Doch dann nimmt alles ein jähes, gar tragisches Ende, als Cranko auf dem Rückflug aus den USA stirbt – umringt von seinen Tänzer*innen…

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